Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen

Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Unternehmen und Kommunen: Gemeinsam für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf

von Vanessa Gaffron

Der Text fasst die Diskussionen und Ergebnisse der Veranstaltung „Gemeinsam erfolgreich für mehr Vereinbarkeit von Familie und Beruf – Familienbewusste Kooperation mit Unternehmen“ zusammen, die das IQZ am 06.04.2011 im Auftrag des nordrhein-westfälischen Familienministeriums durchgeführt hat und stellt beispielhafte Projekte einer unternehmerischen und kommunalen Zusammenarbeit vor.

 

Zur Situation von Familien

Privates und Berufliches unter einen Hut zu bekommen, stellt für viele Familien eine Herausforderung dar. Die gestiegene Erwerbstätigkeit von Müttern sowie die wachsende Zahl von Alleinerziehenden werfen immer neue Fragen bezüglich vorhandener Betreuungsangebote für Familien mit Kindern auf. Hinzu kommt ein verändertes Rollenverständnis der Väter, verbunden mit dem Wunsch, sich in den familiären Alltag stärker einzubringen und  ebenfalls Erziehungs- bzw. Betreuungsaufgaben zu übernehmen. Die Umsetzung dieser Wünsche scheitert jedoch meist am ungelösten Problem der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wodurch eine gemeinsame Verantwortungsübernahme für die Kinder noch immer eher die Ausnahme als die Regel darstellt. Vor dem Hintergrund einer älter werdenden Gesellschaft wächst auch die Zahl derer, die Angehörige pflegen, beständig. In vielen Unternehmen fehlt hierfür die entsprechende Sensibilität. Häufig wird das Thema gänzlich tabuisiert. Die Suche nach und die Umsetzung von tragbaren Lösungen für die Vereinbarung von Pflegetätigkeit und Beruf erfolgt daher oftmals ohne anerkennende Unterstützung von Seiten der Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen. Untersuchungen machen deutlich: Um sich den Herausforderungen der Vereinbarkeitsproblematik stellen zu können, wünschen sich Familien vor allem flexible Arbeitszeitreglungen und Hilfe in Notfallsituationen (Betreuung, Krankheit, Pflege).

 

Mehr Flexibilität für individuelle Lösungen

Für alle Herausforderungen spielt Flexibilität eine besonders wichtige Rolle. Individuell entwickelte Lösungsmodelle einzelner Familien zur beruflichen Vereinbarkeit, wie die Kombination unterschiedlichster Betreuungsangebote (z.B. morgens Kita und abends Großeltern), erfordern eine hohen logistischen Aufwand: Zeitstress wird zunehmend zum Problem. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, wie Unternehmen und Kommunen die Familien in ihrem Bestreben, Privates und Berufliches zu harmonisieren, unterstützen können.
Durch ein flexibles Zeitmanagement (z.B. Gleitzeit, Teilzeit, Urlaubsregelungen) sowie eine familienfreundliche Arbeitsorganisation (z.B. Home Office, Telearbeit, Teamarbeit, Wiedereinstieg) kann zum Beispiel die Familienfreundlichkeit eines Unternehmens ohne hohen Ressourceneinsatz gesteigert werden. Familienunterstützende Angebote für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wie beispielsweise eine betriebliche Kinderbetreuung oder eine Pflegeberatung, sind weitere mögliche Aktivitätsfelder.

 

Ein Gewinn für alle Beteiligten

Familienfreundlichkeit im Unternehmen rechnet sich: Von einer gelungenen Vereinbarkeit von Familie und Beruf profitieren sowohl Unternehmen als auch Kommunen (vgl. Prognos 2005, Uni Münster 2008). Sie fördert ein positives Image des Arbeitgebers und erleichtert die Rekrutierung und den Verbleib von qualifiziertem Personal. Produktivität und Arbeitszufriedenheit steigen und Fehlzeiten verringern sich.
Für Kommunen sind die Leistungen von Familien darüber hinaus nicht nur in ökonomischer, sondern auch in politischer und sozialer Hinsicht wertvoll.
Die Lebenssituation der Familien vor Ort wird entscheidend durch die Arbeitsbedingungen geprägt, die sie vorfinden. Daher ist die Unterstützung familienfreundlicher Personalpolitik ein wichtiger Beitrag in Rahmen eines kommunalen Managements für Familien.

 

Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Kommune

Kooperationen zwischen Kommune und Unternehmen erweitern die Möglichkeiten des unternehmerischen Engagements, bündeln Kompetenzen und schaffen Synergien. In der Praxis sind solche Kooperationen noch lange nicht selbstverständlich. Zum einen ist die Abstimmung zwischen Wirtschaftsförderung und der für Familien zuständige Fachbereiche in der Kommune oftmals nicht ausreichend entwickelt. Zum anderen fällt den Unternehmen die Einbindung externer Akteure oftmals schwer.
Die Studie „Kommunalverwaltung und Familienpolitik in NRW“ des Zentrums für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR) aus dem Jahr 2010 belegt, dass Kooperationen zwischen Kommunen und Unternehmen in Nordrhein-Westfalen sich zumeist auf projektbezogene Zusammenarbeit (21,9%) oder auf einen eher losen, informellen Arbeitskontakt (24,7%) beschränken. Über ein Drittel der Kommunen in Nordrhein-Westfalen kooperiert gar nicht mit den vor Ort ansässigen Betrieben (vgl. hierzu Wunderlich 2010). Hier sind noch wertvolle Ressourcen für eine Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf vorhanden. 

 
Quelle: Datensatz "Kommunalverwaltung und Familienpolitik in NRW (2010), eigene Berechnungen

 

Beispielhafte Projekte einer erfolgreichen Kooperation

Im Kreis Unna berät und unterstützt die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt unter dem Motto: „Starke Familien und Unternehmen im Kreis Unna“ interessierte Unternehmen und ihre Beschäftigten rund ums Thema Familienfreundlichkeit. Beratungen zu allgemeinen Fragen der Elternzeit, Kinderbetreuung, Wiedereinstieg oder Angehörigenpflege gehören genauso ins Programm wie die Entwicklung individueller Lösungen. Darüber hinaus unterstützt ein Handlungsleitfaden Firmen dabei, den beruflichen Aus- und Wiedereinstieg gut zu gestalten. Um den Kontakt zu interessierten Unternehmen herzustellen, wurde zunächst ein Unternehmenswettbewerb ausgerufen. Dieser sollte den Dialog zwischen den Firmen eröffnen und zu einer Ideenbörse werden. In diesem Rahmen wurde 2010 die Firma ExTox als familienfreundlichstes Unternehmen im Kreis ausgezeichnet. Die Unternehmensphilosophie wurde dabei speziell unter der Prämisse „Familienfreundlichkeit“ entwickelt: „Nicht zuerst der Profit, sondern zuerst die Familie. Das ist unser Ziel, weil jeder, wir alle, meine Mitarbeiter und ich, wir arbeiten doch für unsere Familie“, meint Geschäftsführer Ludger Osterkamp.

Passgenaue Kinderbetreuung ist ein wichtiger Schlüssel für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Besonders problematisch sind für Eltern Ferienzeiten oder das Betreuungsangebot für Kinder in Randzeiten (früh morgens oder spät abends) sowie in Notfallsituationen. Hier können Unternehmen handfeste Unterstützung für Familien mit Kindern anbieten – wie beispielsweise die Barmenia Versicherung: gemeinsam mit der Station Natur und Umwelt bietet sie in Wuppertal Ferienkurse an. Gegen einen geringen Kostenbeitrag können Kinder von Beschäftigten während der Arbeitszeit qualitativ gut betreut werden.

Die Arbeitsmarktintegration von Ein-Eltern-Familien zu fördern hat sich das Jobcenter im Kreis Unna zur Aufgabe gemacht. Unter dem Motto „Stark im Job. Gute Arbeit für Alleinerziehende“ werden spezielle Beratungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für Alleinerziehende im Leistungsbezug angeboten. Durch individuelles Coaching, problemlöseorientiere Beratungsgespräche und gezielte Fortbildungen wird die berufliche Integration, von zumeist weiblichen Alleinerziehenden unterstützt und befördert.

Darüber hinaus wendet sich das Serviceteam auch an Unternehmen, um diese für das Thema zu sensibilisieren und als für Familien aktive Arbeitgeber zu gewinnen. Dabei unterstützt es die Unternehmen kostenfrei und problemorientiert bei allen Fragen der Personalrekrutierung. Die (Re-)Integration Alleinerziehender in die Arbeitswelt wird so gezielt vorangetrieben. Eine vielfältige Unterstützung sei notwendig: „Dienstleistungsketten sind DAS Thema, gerade wenn es um Alleinerziehende geht“, berichtet Tina Riedel aus dem Projekt.

Die Tabuisierung des Themas Vereinbarkeit von Pflege und Beruf erschwert oftmals die Annahme und Bereitstellung von Unterstützungsleistungen von Unternehmen. Mit dem Projekt „MuT (Mobilisieren und Tun)“ setzt sich die Stadt Bielefeld für eine Sensibilisierung für häusliche Pflege in der Arbeitswelt ein. Die Kommune hat ein Konzept entwickelt, um die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf in Bielefeld zu verbessern. Zusammen mit den Tochterunternehmen wurde eine Umfrage bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt durchgeführt, mit der der Unterstützungsbedarf der Angestellten ermittelt wurde. Die Betroffenen sollen im Anschluss mit einem speziellen Angebot unterstützt und durch die Vernetzung mit Kolleginnen und Kollegen in der gleichen Lebenssituation gestärkt werden. Zudem werden Führungskräfte geschult, um ein Klima zu schaffen, das pflegenden Beschäftigten mit Akzeptanz, Rücksichtnahme und Wertschätzung begegnet. Im Rahmen eines Unternehmensnetzwerks sollen gute Ansätze in den Unternehmen vorangetrieben und Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit auch im Verbund gestemmt werden.
„Das Thema ist nicht in aller Munde - aber doch in vieler Munde und das gibt mir die Zuversicht, dass wir richtig liegen mit dem Thema Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“ ordnet Jacqueline Mugaragu-Lamprecht von der REGE mbH Bielefeld die Situation des Themas „Pflege“ im Kontext von Vereinbarkeit ein. „Mir ist bewusst geworden, dass es da noch keinen Königsweg gibt. Auch die gesetzlichen Möglichkeiten sind noch nicht ausgeschöpft“, findet eine Teilnehmerin der Veranstaltung.

Im Rahmen des Beratungs- und Qualifizierungsprojektes „FAMILIENbewusste Unternehmen in Hamm“ werden Unternehmen gezielt bei der Ausarbeitung von familienfreundlichen Maßnahmen beraten und unterstützt. Die Wirtschaftsförderung und das Familienbüro in Hamm greifen dabei auf Partner aus der Wirtschaft zurück. In mehreren Workshops, die im Verbund aller teilnehmenden Unternehmen stattfinden, sowie an individuellen Beratertagen wird ein maßgeschneidertes Konzept entwickelt, an dessen Ende die Auszeichnung als familienbewusstes Unternehmen steht. Die Finanzierung wird dabei – abhängig von der Unternehmensgröße – anteilig von der Wirtschaftsförderung und den Unternehmen geschultert. Für Ralf Sweltik (Leiter Controlling/internationales Personalmanagement), dessen Firma „Hesse GmbH Co. KG“ aktuell an dem Projekt teilnimmt, liegt der Reiz vor allem darin, die Familienfreundlichkeit des Unternehmens als Gesamtstrategie zu entwickeln und zu planen. Es zeigte sich, dass die Vernetzung und der Austausch zwischen den am Projekt teilnehmenden Unternehmen Synergieeffekte freisetzen, von denen alle profitieren können. So wurde beispielsweise ein Leitfaden für Mitarbeitergespräche in einem Unternehmen entwickelt und leicht angepasst von den anderen Unternehmen übernommen. Die Wirtschaftsunternehmen haben deshalb beschlossen, auch über die Projektphase hinaus gemeinsam am Thema weiterzuarbeiten. Familienfreundlichkeit sei ein Thema, so die Sicht des Firmenvertreters Sweltik, das man auch bereits aus rein wirtschaftlichen Überlegungen nicht mehr ignorieren könne. Zudem wird der Imagegewinn des Unternehmens als zusätzlicher Anreiz zur Teilnahme am Projekt bewertet.

Rund um das Thema familienunterstützende Dienstleistungen dreht sich alles beim “Aachener Familienservice“, einem gemeinsamen Projekt der Stadt Aachen und des Caritasverbands für die Regionen Aachen-Stadt und Aachen-Land e.V.. Für Unternehmen sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entwickelt der Aachener Familienservice maßgeschneiderte Angebote und bietet diese nachfrageorientiert und verlässlich an. Dabei obliegt die Projektsteuerung der städtischen Wirtschaftsförderung, während die operative Umsetzung durch den Caritas-Verband erfolgt. In einem sozialen Netzwerk werden die bestehenden Dienste und Angebote von Trägern in Aachen zusammengeführt und den Unternehmen aus einer Hand angeboten. Für die Sicherung der Leistungsqualität sorgen vertraglich festgeschriebene Qualitätsstandards. Angeboten werden sowohl öffentlich geförderte Maßnahmen und kostenlose Serviceleistungen als auch gewerbliche Angebote. Die Finanzierung kann dabei flexibel zwischen dem Unternehmen oder dem jeweiligen  Mitarbeitenden aufgeteilt werden. Die Einbindung von Ehrenamtlichen ist fester Bestandteil des Familienservice. So können zusätzliche Leistungen kostenlos erbracht werden, wie beispielsweise die „Familienfeuerwehr“- eine durch qualifizierte Bürgerinnen und Bürger sichergestellte Notfallbetreuung für Kinder. 
In den Bedarfsanalysen zeige sich besonders im Bereich der Pflege eine enorme Diskrepanz zwischen den Bedürfnissen, die die Personalentwicklung vermutet, und denjenigen, die von der Beschäftigten formuliert werden, so die Projektleiterin Ute Melchior. Auch hier sei die Randzeitenbetreuung eine große Herausforderung für Beschäftigte.

Ebenfalls „Hilfen aus einer Hand“ bietet das HANAH – Servicebüro für Familien und Senioren der Stadt Lennestadt. Als Beratungs- und Vermittlungsstelle für haushaltsnahe und familienunterstützende Dienstleistungen vermittelt es öffentliche, ehrenamtliche und private Angebote. Als Kontaktstelle für Ehrenamt und Servicebüro des Lennestädter Bündnisses für Familie führt es darüber hinaus die Bedarfe und Angebote der Bevölkerung zusammen. Das Servicebüro sei Resultat einer Bevölkerungsumfrage und stoße auf großen Rückhalt in der Stadtgesellschaft.

Eine münsterlandweite Strategie zur nachhaltigen Verbesserung der Vereinbarkeit von Familien- und Arbeitsleben im ländlichen Raum verfolgt das Projekt „FAMM (Familie – Arbeit –  Mittelstand im Münsterland). Mit der Durchführung von Workshops und anderen Aktivitäten übernimmt es für Unternehmen und Kommunen durch die Bündelung und Verbreitung von Informationen eine beratende sowie vernetzende Funktion. Darüber hinaus hat es gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung das Qualitätssiegel "Familienfreundlicher Mittelstand" speziell für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt und implementiert.

 

Zusammenfassung und Ausblick

Unternehmen erkennen vermehrt die Bedeutung einer familienfreundlichen Personalpolitik, sowohl aus ökonomischer als auch aus sozialer Sicht. Unternehmerisches Engagement zu initiieren und zu fördern ist kommunalpolitisch von großer Wichtigkeit: Zum einen wird die Lebensqualität der Familien entscheidend durch die Bedingungen der Arbeitswelt geprägt und zum anderen werden auf diese Weise neue Ressourcen für familienfreundliche Maßnahmen mobilisiert. Kommunen und Unternehmen profitieren gleichermaßen von einer gelungenen Kooperation.

Dabei gibt es, wie die Vielfalt der vorgestellten Projekte verdeutlicht, ganz unterschiedliche Handlungsfelder und Ebenen, bei denen die Zusammenarbeit von Kommunen und Unternehmen ansetzen kann, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern.

„Beruf und Pflege“ ist hingegen momentan noch ein „Schattenthema“, das in seiner stetig steigenden Bedeutung erst langsam ins Blickfeld von Unternehmen und Kommunen rückt. Hier werden gerade Lösungsansätze erprobt, wie dieser Herausforderung begegnet werden kann. Als wichtigste Vorrausetzung gilt hierbei zunächst die Sensibilisierung und Enttabuisierung von häuslicher Pflege in der Arbeitswelt.

Als Dreh- und Angelpunkt einer gelungenen Vereinbarkeit zeigte sich in vielen Diskussionen eine verlässliche Kinderbetreuung: gerade für Rand- und Ferienzeiten oder in Notfallsituationen mangelt es noch vielerorts an Angeboten. Flexible Lösungen, wie sie einige der hier skizzierten Projekte anbieten, müssten daher vermehrt zum Einsatz kommen und als Beispiel guter Praxis dienen, wie die Familienfeuerwehr des Aachener Familienservices: „Was ich heute mitnehme, ist die „Familienfeuerwehr“. Die möchte ich auch bei uns im Kreis einführen“, so eine Teilnehmerin der Veranstaltung. Auch das Ferienbetreuungskonzept des Servicebüro HANAH hat zum Beispiel zur Nachahmung in anderen Kommunen angeregt: „Das trage ich mit ins nächste Treffen des Bündnisses für Familie“, so eine Stimme aus dem Plenum.

Die Diskussionen zeigten, dass die Fragen und Herausforderungen, vor denen Kommunen und Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber bezüglich einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Nordrhein-Westfalen stehen, oftmals dieselben sind. Dabei muss das Rad nicht immer neu erfunden werden. Oft ist es einfacher und zielführender, Ideen zu übertragen und voneinander zu lernen. Nicht nur die konkrete Kooperation zwischen Wirtschaft und Kommunen, sondern auch interkommunaler und unternehmensübergreifender Erfahrungsaustausch bieten wichtige Impulse für die Weiterführung des Themas.


Autorin:

Vanessa Gaffron
Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Informations- und Qualifizierungszentrums für Kommunen (IQZ) am Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR) der Ruhr-Universität Bochum.

Erstellungsdatum: 14.06.2011