Ideenpool
Krefeld: „Starke Eltern – Starkes Umfeld – Starke Jugendliche“
Anlass/Hintergrund
Durch das Projekt sollen insbesondere die beruflichen Chancen von Jugendlichen aus Migrantenfamilien verbessert werden. Als eines der größten Hindernisse dafür wird ein „instabiles familiäres und soziales Umfeld“ gesehen; die Familie ist eine wesentliche Stütze für Jugendliche.Eltern sollen daher „informativ gestärkt werden, um mit Problemen aus der eigenen Familie und dem Umfeld besser umgehen zu können“. Entsprechend diesen Anforderungen werden Elternbegleiter ausgebildet, die Eltern und Jugendlichen beratend zur Seite stehen sollen.
Zielgruppe
Eltern mit MigrationshintergrundInhalte
Im Rahmen des Projekts „Starke Eltern – Starkes Umfeld – Starke Jugendliche“ werden Eltern mit Migrationshintergrund zu Elternbegleitern geschult. In vier Seminaren werden Informationen zu Schulsystemen, prekären Bildungs- und Ausbildungssituationen, Unterstützungsmöglichkeiten der Eltern, Jugendlichen in der Pubertät sowie zu Mediationstechniken vermittelt.Anfang 2013 wurden die ersten 23 Eltern mit Migrationshintergrund mit einem Zertifikat ausgezeichnet.
Die Weiterbildung wird von der Türkischen Gemeinde Nordrhein-Westfalen (TGNRW) in Zusammenarbeit mit der Union der Türkischen und Islamischen Vereine in Krefeld und Umgebung, dem kommunalen Integrationsbüro und der Volkshochschule der Stadt Krefeld durchführt und ist für die Teilnehmer kostenlos. Das Projekt wird durch Fördermittel des Europäischen Integrationsfonds (EIF) finanziert und in Kooperation mit Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) durchgeführt.
Ansprechpartner
Integrationsbüro der Stadt KrefeldTel.: 02151 861591
E-Mail: integrationsbuero(at)krefeld.de
letzte Aktualisierung am 03.03.2015
Weiterführende Informationen
- "Starke Eltern – Starkes Umfeld – Starke Jugendliche" Weiterführende Informationen bietet die Website der Türksichen Gemeinde NRW.
- Integrationsprojekt „Starke Eltern – Starkes Umfeld – Starke Jugendliche" – Nachricht vom 07.12.2012 Auch die Website der Stadt Krefeld berichtet über das Projekt.