Praxis vor Ort
Beispiel guter Praxis:
Familienfreundliches Extertal
- Bezeichnung
- Laufzeit
- Träger
- Ansprechpartner
- Anlass / Hintergrund vor Beginn
- Ziele
- Zielgruppe
- Inhalte
- Beteiligte
- Einbindung / Vernetzung
Bezeichnung
Familienfreundliches Extertal
Laufzeit
Maßnahmen sind auf Dauer angelegt
Träger
Gemeinde Extertal
Ansprechpartner
Frau Requardt, Herr WallensteinGemeinde Extertal
Mittelstr. 33/35
32699 Extertal
Tel.: 05262 402-103, 05262 402-310
E-Mail: b.requardt(at)extertal.de, m.wallenstein(at)extertal.de
Anlass / Hintergrund vor Beginn
Rückgang der Einwohnerzahl in einer ländlichen Flächengemeinde
Ziele
- Attraktivitätssteigerung der Kommune für Familien
- Ausbau der Standortfaktoren
- Finanzielle Entlastung von Familien
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- Breitgefächertes Spiel- und Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche
- Stärkung von offener Ganztagsgrundschule (OGS) und Kindertageseinrichtungen
Zielgruppe
Familien
Inhalte
Richtlinien zur Förderung des Erwerbs von Altbauten für Neubürger und Neubürgerinnen (Programm „jung kauft alt“): Freiwilliger kommunaler Zuschuss für den Kauf von Altbauten in Höhe von 3.600,- Euro bis 9.000,- Euro plus einmalige Förderung von AltbaugutachtenKein Beitrag für Offene Ganztagsgrundschule (OGS) für einkommensschwache Familien (bis 17.500,- Euro Jahreseinkommen)
Kein OGS- Beitrag für Geschwisterkinder (bei gleichzeitigem OGS- Besuch)
Kein OGS- Beitrag, wenn Geschwisterkind gleichzeitig in einer Kindertageseinrichtung untergebracht ist, selbst wenn das Geschwisterkind sich im letzten Kindergartenjahr befindet und daher keinen Beitrag zu zahlen hat
Teilnahme am Härtefallfond "Alle Kinder essen mit", dem Nachfolgeprogramm des Landesfonds "Kein Kind ohne Mahlzeit“ (Essenszuschuss für OGS- Kinder)
Ausgabe von Berechtigungskarten für Familien, die ALG II, Sozialhilfe oder Leistungen gem. AsylbLG erhalten (50 % - Eintrittsermäßigung für Freibäder und kulturelle Veranstaltungen + Gebührenbefreiung für Kurse der VHS)
Beteiligte
Kindertageseinrichtungen, Schulen, Träger der offenen Kinder- und Jugendarbeit, Kirchengemeinden, Freibadvereine, Sportvereine
Einbindung / Vernetzung
Kindertageseinrichtungen, Schulen, Träger der offenen Kinder- und Jugendarbeit, Kirchengemeinden, Freibadvereine, SportvereineWeiterführende Informationen
- Vereinbarkeit von Beruf und Familie Frauen müssen sich in Deutschland noch oft zwischen Beruf und Familie entscheiden. 70% der Mütter, die zuhause bleiben, können sich gut vorstellen, erwerbstätig zu sein, wenn sie eine verlässliche bedarfsorientierte Kinderbetreuung zur Verfügung hätten. mehr
- Ökonomische Situation Die ökonomische Situation von Familien wird maßgeblich durch ihr Haushaltseinkommen bestimmt. Mangel an Einkommen bzw. Einkommensarmut ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für soziale Benachteiligungen und soziale Ausgrenzung von Familien, besonders aber von Kindern. Die finanzielle Situation der Familien bestimmt die sozialen Teilhabechancen der Familienmitglieder beispielsweise im Bildungs- und Gesundheitsbereich. mehr