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Arnsberg: Gezielte Ermittlung von Kitas mit Unterstützungsbedarf
In einem aufwendigen Verfahren nahm die Jugendhilfeplanung sämtliche Kindertageseinrichtungen und ihr soziales Umfeld unter die Lupe.
Mit Blick auf kleinräumige Auswahlkriterien wurden die Sozialräume des Kita-Umfeldes auf den Anteil von Leistungsempfängern (SGB II) unter 7 Jahren und von Empfängern von Hilfen zur Erziehung ebenso analysiert wie einrichtungsbezogene Merkmale wie die durchschnittliche Elternbeitragshöhe und die Anteile von beitragsfreien Eltern und Kindern, die in der Familie eine nicht deutsche Sprache sprechen.
Gefördert wurden Einrichtungen mit besonderem Unterstützungsbedarf auch schon früher, allerdings nur über die Einordnung in soziale Brennpunkte. Bei der Förderung geht es um bis zu 15.000 Euro an Zuschüssen, die sich Land, Träger und Kommune teilen.
Die Analyse bestätigte die Zuteilung der Zuschüsse der letzten Jahre zum großen Teil, legte aber auch neue Bedarfe offen. Die entstandenen Daten sollen der Stadt nun helfen, die gute Arbeit in den Einrichtungen noch besser zu unterstützen und wurden auch den Familienzentren zur Verfügung gestellt.
Perspektivisch möchte die Jugendhilfeplanung die Erhebung alle drei Jahre wiederholen und so ein Monitoring ermöglichen.
Mit Blick auf kleinräumige Auswahlkriterien wurden die Sozialräume des Kita-Umfeldes auf den Anteil von Leistungsempfängern (SGB II) unter 7 Jahren und von Empfängern von Hilfen zur Erziehung ebenso analysiert wie einrichtungsbezogene Merkmale wie die durchschnittliche Elternbeitragshöhe und die Anteile von beitragsfreien Eltern und Kindern, die in der Familie eine nicht deutsche Sprache sprechen.
Gefördert wurden Einrichtungen mit besonderem Unterstützungsbedarf auch schon früher, allerdings nur über die Einordnung in soziale Brennpunkte. Bei der Förderung geht es um bis zu 15.000 Euro an Zuschüssen, die sich Land, Träger und Kommune teilen.
Die Analyse bestätigte die Zuteilung der Zuschüsse der letzten Jahre zum großen Teil, legte aber auch neue Bedarfe offen. Die entstandenen Daten sollen der Stadt nun helfen, die gute Arbeit in den Einrichtungen noch besser zu unterstützen und wurden auch den Familienzentren zur Verfügung gestellt.
Perspektivisch möchte die Jugendhilfeplanung die Erhebung alle drei Jahre wiederholen und so ein Monitoring ermöglichen.
Quellen:
Online-Recherche auf www.waz.de, 11.01.2013
Online-Recherche auf www.waz.de, 11.01.2013
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