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Mönchengladbach: Kinder planen ihre „Bespielbare Stadt“
Wegen der dicht bebauten Innenstadt von Rheydt haben Kinder im Stadtkern kaum Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten. Diesen Umstand möchte die Stadt Mönchengladbach zukünftig ändern. Dazu beteiligt sie Kinder aus Rheydt an dem Umgestaltungsprozess. Das Projekt wird mit Mitteln des Programms "Soziale Stadt Rheydt" gefördert und durch das Dortmunder Planungsbüro "Stadt-Kinder" umgesetzt.
Zentraler Bestandteil des Konzeptes zur "Bespielbaren Stadt" ist die Beteiligung von Kindern an allen Planungsschritten. Im Rahmen einer Kreativwerkstatt wurden rund 40 Kinder aus Schulen im Rheydter Innenstadtbereich aufgerufen, konkrete Ideen für die Gestaltung eines kinderfreundlichen Stadtraums zu schmieden. Die Ergebnisse durften sie dann sowohl dem Planungsbüro „Stadt-Kinder“ als auch den Planern der Verwaltung vorstellen. Der Kreativwerkstatt vorausgegangen waren Vor-Ort-Begehungen, auf denen Lieblings- aber auch Konfliktorte identifiziert und erste Ideen für Veränderungen entwickelt wurden.
Insgesamt zeigten die gebastelten Modelle der Kinder, dass ihnen die Themenfelder Natur und Bewegung am meisten am Herzen liegen: farbenfrohe Bänke und Spielgeräte wie Schaukeln, Wippen und Rutschen sowie Baumhäuser prägen das Stadtbild aus Kindersicht. Das beauftragte Planungsbüro will die zahlreichen Ideen nun in einem Konzept zusammenfassen, das der Politik im Frühjahr vorgelegt werden soll.
Für die Umsetzung des Projektes „Bespielbare Stadt“ wurden 400.000 Euro aus EU-, Bund- und Landesmitteln bewilligt. Die Stadt trägt einen Eigenanteil in Höhe von 20 Prozent. Darüber hinaus wurden 40.000 Euro für die Erarbeitung des planerischen Konzeptes durch das Büro „Stadt-Kinder“ bewilligt. Die Durchführung der Maßnahmen ist für den Herbst 2013 bis zum Frühjahr 2014 geplant.
Zentraler Bestandteil des Konzeptes zur "Bespielbaren Stadt" ist die Beteiligung von Kindern an allen Planungsschritten. Im Rahmen einer Kreativwerkstatt wurden rund 40 Kinder aus Schulen im Rheydter Innenstadtbereich aufgerufen, konkrete Ideen für die Gestaltung eines kinderfreundlichen Stadtraums zu schmieden. Die Ergebnisse durften sie dann sowohl dem Planungsbüro „Stadt-Kinder“ als auch den Planern der Verwaltung vorstellen. Der Kreativwerkstatt vorausgegangen waren Vor-Ort-Begehungen, auf denen Lieblings- aber auch Konfliktorte identifiziert und erste Ideen für Veränderungen entwickelt wurden.
Insgesamt zeigten die gebastelten Modelle der Kinder, dass ihnen die Themenfelder Natur und Bewegung am meisten am Herzen liegen: farbenfrohe Bänke und Spielgeräte wie Schaukeln, Wippen und Rutschen sowie Baumhäuser prägen das Stadtbild aus Kindersicht. Das beauftragte Planungsbüro will die zahlreichen Ideen nun in einem Konzept zusammenfassen, das der Politik im Frühjahr vorgelegt werden soll.
Für die Umsetzung des Projektes „Bespielbare Stadt“ wurden 400.000 Euro aus EU-, Bund- und Landesmitteln bewilligt. Die Stadt trägt einen Eigenanteil in Höhe von 20 Prozent. Darüber hinaus wurden 40.000 Euro für die Erarbeitung des planerischen Konzeptes durch das Büro „Stadt-Kinder“ bewilligt. Die Durchführung der Maßnahmen ist für den Herbst 2013 bis zum Frühjahr 2014 geplant.
Quellen:
Online-Recherche auf www.mönchengladbach.de, 03.01.2013
Online-Recherche auf www.mönchengladbach.de, 03.01.2013
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