Aktuelles
Nationaler Preis für integrierte Stadtentwicklung und Baukultur
Antragsfrist: 23. April 2009
Die Europäische Stadt ist lebendige Geschichte und erlebbare Stadtgestalt, Lebensraum, demokratische Einheit und Raum sozialer Integration. Die demografische Entwicklung, der Wandel von Wirtschaftsstrukturen und Klima stellen die Städte, Gemeinden und Regionen vor neue Herausforderungen, auf die sie in den letzten Jahren mit innovativen Projekten und Strategien bereits reagiert haben. Mit der Vergabe des Preises würdigt das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) realisierte Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung in Stadt und Region, die zur Nachahmung, zu neuen Überlegungen und weiterem Handeln anregen.
Gesucht werden beispielhafte, realisierte Projekte und vorbildliche Verfahren, die sich durch innovative Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung in Stadt und Region auszeichnen und hohe baukulturelle Qualitätsmaßstäbe setzen.
Die Auszeichnungen werden in fünf Kategorien vergeben:
Der Auslober beabsichtigt, in jeder der fünf Wettbewerbskategorien mindestens fünf Preise zu vergeben. Er behält sich vor, Sonderpreise zu vergeben. Alle für die Prämierung vorgeschlagenen Wettbewerbsbeiträge werden am Vorabend des 3. Bundeskongresses Nationale Stadtentwicklungspolitik in Essen durch den Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Wolfgang Tiefensee, ausgezeichnet. In einem Zukunftsforum des Kongresses am 25. Juni 2009 werden ausgewählte Wettbewerbsbeiträge vorgestellt und mit ihren Autoren diskutiert. Darüber hinaus werden die Wettbewerbsbeiträge in einer Dokumentation zusammengefasst.
Für die prämierten Arbeiten gibt es kein Preisgeld. Mit der Auszeichnung ist die Aufnahme in eine umfassende Ausstellung zum Stand von Stadtentwicklung und Baukultur im Jahr 2010 in Berlin und in einen begleitend zur Ausstellung erscheinenden Katalog verbunden.
Anknüpfungspunkt für Kommunale Familienpolitik bietet beispielsweise die Kategorie Engagiert für die Stadt – Zivilgesellschaft und private Initiative:
Die Europäische Stadt wird getragen von einer aktiven Bürgerschaft, die das wirtschaftliche Rückgrat der Stadt und der Region bildet, sich für die Bewahrung des städtebaulichen und kulturellen Erbes engagiert, Verantwortung für die kommunalen Angelegenheiten übernimmt und für den Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft steht. Jenseits von reinen Wirtschaftlichkeitsüberlegungen engagieren sich Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen als Stifter und Mäzene, als Sponsoren und Unterstützer, aber auch mit unentgeltlicher und freiwilliger Arbeit.
In dieser Kategorie sollen Beispiele für ein solches Engagement zum Wohle der Stadt eingereicht werden. Das betrifft die vorbildliche Berücksichtigung städtebaulicher und ästhetischer Belange bei der Gestaltung von Gebäuden, die Denkmalpflege, die Wahrnehmung von stadtbezogenen Aufgaben aus dem Motiv unternehmerischer sozialer Verpflichtung (corporate social responsibility) ebenso wie das bürgerschaftliche Engagement für die Stadt als Ganzes oder für benachteiligte Gruppen der Bevölkerung. Ebenso werden Beispiele für richtungsweisende kommunale Ansätze zur Einbeziehung und Aktivierung der Bewohner und partizipative Verfahren gesucht.
Die eingereichten Projekte müssen in den letzten fünf bis zehn Jahren umgesetzt sein, das heißt für bauliche Projekte, sie sollen fertig gestellt sein und sich in Nutzung befinden. Für Kooperationen, Initiativen, Verfahren, Planwerke etc. bedeutet dies, dass sie sich nicht mehr in der Konzeptphase befinden und handlungsleitend geworden sind. Antragsfrist ist der 23.4.2009.
Gesucht werden beispielhafte, realisierte Projekte und vorbildliche Verfahren, die sich durch innovative Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung in Stadt und Region auszeichnen und hohe baukulturelle Qualitätsmaßstäbe setzen.
Die Auszeichnungen werden in fünf Kategorien vergeben:
- Städte besser gestalten – Baukultur
- Integriert und regional handeln – Entwicklung von Stadt, Region und Landschaft
- Chancen schaffen und Zusammenhalt stärken – die soziale und gerechte Stadt
- Engagiert für die Stadt –Zivilgesellschaft und private Initiative
- Die Stadt von morgen bauen – Klimawandel, nachhaltige Energien und zukunftsfähige Umweltgestaltung
Der Auslober beabsichtigt, in jeder der fünf Wettbewerbskategorien mindestens fünf Preise zu vergeben. Er behält sich vor, Sonderpreise zu vergeben. Alle für die Prämierung vorgeschlagenen Wettbewerbsbeiträge werden am Vorabend des 3. Bundeskongresses Nationale Stadtentwicklungspolitik in Essen durch den Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Wolfgang Tiefensee, ausgezeichnet. In einem Zukunftsforum des Kongresses am 25. Juni 2009 werden ausgewählte Wettbewerbsbeiträge vorgestellt und mit ihren Autoren diskutiert. Darüber hinaus werden die Wettbewerbsbeiträge in einer Dokumentation zusammengefasst.
Für die prämierten Arbeiten gibt es kein Preisgeld. Mit der Auszeichnung ist die Aufnahme in eine umfassende Ausstellung zum Stand von Stadtentwicklung und Baukultur im Jahr 2010 in Berlin und in einen begleitend zur Ausstellung erscheinenden Katalog verbunden.
Anknüpfungspunkt für Kommunale Familienpolitik bietet beispielsweise die Kategorie Engagiert für die Stadt – Zivilgesellschaft und private Initiative:
Die Europäische Stadt wird getragen von einer aktiven Bürgerschaft, die das wirtschaftliche Rückgrat der Stadt und der Region bildet, sich für die Bewahrung des städtebaulichen und kulturellen Erbes engagiert, Verantwortung für die kommunalen Angelegenheiten übernimmt und für den Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft steht. Jenseits von reinen Wirtschaftlichkeitsüberlegungen engagieren sich Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen als Stifter und Mäzene, als Sponsoren und Unterstützer, aber auch mit unentgeltlicher und freiwilliger Arbeit.
In dieser Kategorie sollen Beispiele für ein solches Engagement zum Wohle der Stadt eingereicht werden. Das betrifft die vorbildliche Berücksichtigung städtebaulicher und ästhetischer Belange bei der Gestaltung von Gebäuden, die Denkmalpflege, die Wahrnehmung von stadtbezogenen Aufgaben aus dem Motiv unternehmerischer sozialer Verpflichtung (corporate social responsibility) ebenso wie das bürgerschaftliche Engagement für die Stadt als Ganzes oder für benachteiligte Gruppen der Bevölkerung. Ebenso werden Beispiele für richtungsweisende kommunale Ansätze zur Einbeziehung und Aktivierung der Bewohner und partizipative Verfahren gesucht.
Die eingereichten Projekte müssen in den letzten fünf bis zehn Jahren umgesetzt sein, das heißt für bauliche Projekte, sie sollen fertig gestellt sein und sich in Nutzung befinden. Für Kooperationen, Initiativen, Verfahren, Planwerke etc. bedeutet dies, dass sie sich nicht mehr in der Konzeptphase befinden und handlungsleitend geworden sind. Antragsfrist ist der 23.4.2009.
Quellen:
www.stadtbauenstadtleben.de, ein Online-Angebot des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), Recherchedatum: 12.03.2009
www.stadtbauenstadtleben.de, ein Online-Angebot des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), Recherchedatum: 12.03.2009
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- Bundesbauministerium startet Preis "Stadt bauen. Stadt leben." Pressemitteilung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtenwicklung (BMVBS) zum nationalen Preis für integrierte Stadtentwicklung und Baukultur vom 25.02.2009 (Recherchedatum: 12.10.2009)
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