Qualifizierung
Zertifikatskurs 2012/2013:
Familiengerechtigkeit vor Ort ist kein Zufall
Ob kleine Gemeinde oder Großstadt – alle Kommunen wollen möglichst „familienfreundlich“ sein. Dabei sind die Voraussetzungen und Herausforderungen, denen vor Ort begegnet werden muss, ganz unterschiedlich. Das verdeutlichten auch die Schilderungen der Teilnehmenden. Als Familienmanager engagieren sie sich in ihren Kommunen für das Wohl der Familien und wissen daher ganz genau, wo Unterstützungsbedarfe liegen.
Viel einschlägiges Wissen und wichtiges Handwerkszeug haben die neuen Familienmanagerinnen nun im Rahmen der einjährigen berufsbegleitenden Weiterbildung „Kommunales Management für Familien“ erworben. Bereits zum achten Mal hat das Informations- und Qualifizierungszentrum für Kommunen (IQZ) im Auftrag des nordrhein-westfälischen Familienministeriums diese Maßnahme angeboten. „Vernetzung“ ist dabei eines der zentralen Grundprinzipien des „Kommunalen Managements“, das nicht nur für die Arbeit vor Ort gilt. Auch interkommunal bleibt man im kooperativen Austausch: Im Familienmanager-Netzwerk engagieren sich landesweit bereits über 130 Absolventen des Kurses. Diese sind in Verwaltungen oder bei freien Trägern im Einsatz und profitieren von den Erfahrungen und Ideen der anderen.
Im Rahmen der jetzt abgeschlossenen Weiterbildung vergrößerte sich dieses professionelle Netzwerk um zehn neue Mitstreiterinnen. Die Zertifikate an die Absolventinnen wurden von Staatssekretär Bernd Neuendorf und Prof. Dr. Klaus Peter Strohmeier (Leiter des ZEFIR) feierlich in den Räumlichkeiten des Ministeriums überreicht. Beide nahmen sich im Anschluss Zeit, um mit den kommunalen Fachleuten darüber zu sprechen, wie sich die Situation der Familienpolitik in den Kommunen entwickelt hat und welche weitere Unterstützung das Land leisten kann. Einiges sei in den letzten Jahren angestoßen worden und habe sich positiv entwickelt, berichteten die Teilnehmenden. Es sei aber noch viel zu tun: Besonders die Implementierung nachhaltiger Strukturen sei wichtig. Oftmals würde diese allerdings durch Projektorientierung, defizitärer Vernetzung und mangelnden Ressourcen erschwert. Eine stärker integrierende Förderpolitik und verbindliche Rechtslagen seien wichtige Voraussetzungen, damit vor Ort nachhaltige Strategien entwickelt werden können. Auch auf die besondere Situation von ländlichen Kommunen haben die Familienmanager hingewiesen: Hier liegen besondere Herausforderungen, die auch besondere Unterstützung erfordern.
Die Situation für Familien vor Ort mitzugestalten und zu verbessern – das ist Daueraufgabe der neuen Familienmanagerinnen, die sie im Rahmen des Zertifikatskurses bereits ganz praktisch begonnen bzw. fortgesetzt haben. Im Rahmen der Weiterbildung haben sie unter anderem ein eigenes Praxisprojekt in ihren Kommunen auf den Weg gebracht. Das Spektrum reicht dabei von der Erstellung eines Wegweisers für Familien über die Entwicklung eines Babybegrüßungspaketes bis hin zur strategischen Verankerung eines kommunalen Managements für Familien. Die Städte und Gemeinden können nun das Know-How der Absolventinnen nutzen, um weitere Schritte in Richtung Familienfreundlichkeit zu gehen.
Wir gratulieren den neuen Familienmanagerinnen:
Sinaida Bayer, Kreisverwaltung Soest
Reinhilde Biefang, Stadt Köln
Anika Gune, Stadt Köln
Sybille Henz, Gemeinde Ascheberg
Sonja Krämer, Stadt Erkelenz
Eliza Kunkel, Stadt Hennigsdorf
Rita Lemke, Stadt Geseke
Karin Möllers, Stadt Lüdinghausen
Yvonne Tertilte-Rübo, Stadt Kleve
Martina Wüppelmann, Gemeinde Rödinghausen
Viel einschlägiges Wissen und wichtiges Handwerkszeug haben die neuen Familienmanagerinnen nun im Rahmen der einjährigen berufsbegleitenden Weiterbildung „Kommunales Management für Familien“ erworben. Bereits zum achten Mal hat das Informations- und Qualifizierungszentrum für Kommunen (IQZ) im Auftrag des nordrhein-westfälischen Familienministeriums diese Maßnahme angeboten. „Vernetzung“ ist dabei eines der zentralen Grundprinzipien des „Kommunalen Managements“, das nicht nur für die Arbeit vor Ort gilt. Auch interkommunal bleibt man im kooperativen Austausch: Im Familienmanager-Netzwerk engagieren sich landesweit bereits über 130 Absolventen des Kurses. Diese sind in Verwaltungen oder bei freien Trägern im Einsatz und profitieren von den Erfahrungen und Ideen der anderen.
Im Rahmen der jetzt abgeschlossenen Weiterbildung vergrößerte sich dieses professionelle Netzwerk um zehn neue Mitstreiterinnen. Die Zertifikate an die Absolventinnen wurden von Staatssekretär Bernd Neuendorf und Prof. Dr. Klaus Peter Strohmeier (Leiter des ZEFIR) feierlich in den Räumlichkeiten des Ministeriums überreicht. Beide nahmen sich im Anschluss Zeit, um mit den kommunalen Fachleuten darüber zu sprechen, wie sich die Situation der Familienpolitik in den Kommunen entwickelt hat und welche weitere Unterstützung das Land leisten kann. Einiges sei in den letzten Jahren angestoßen worden und habe sich positiv entwickelt, berichteten die Teilnehmenden. Es sei aber noch viel zu tun: Besonders die Implementierung nachhaltiger Strukturen sei wichtig. Oftmals würde diese allerdings durch Projektorientierung, defizitärer Vernetzung und mangelnden Ressourcen erschwert. Eine stärker integrierende Förderpolitik und verbindliche Rechtslagen seien wichtige Voraussetzungen, damit vor Ort nachhaltige Strategien entwickelt werden können. Auch auf die besondere Situation von ländlichen Kommunen haben die Familienmanager hingewiesen: Hier liegen besondere Herausforderungen, die auch besondere Unterstützung erfordern.
Die Situation für Familien vor Ort mitzugestalten und zu verbessern – das ist Daueraufgabe der neuen Familienmanagerinnen, die sie im Rahmen des Zertifikatskurses bereits ganz praktisch begonnen bzw. fortgesetzt haben. Im Rahmen der Weiterbildung haben sie unter anderem ein eigenes Praxisprojekt in ihren Kommunen auf den Weg gebracht. Das Spektrum reicht dabei von der Erstellung eines Wegweisers für Familien über die Entwicklung eines Babybegrüßungspaketes bis hin zur strategischen Verankerung eines kommunalen Managements für Familien. Die Städte und Gemeinden können nun das Know-How der Absolventinnen nutzen, um weitere Schritte in Richtung Familienfreundlichkeit zu gehen.
Wir gratulieren den neuen Familienmanagerinnen:
Sinaida Bayer, Kreisverwaltung Soest
Reinhilde Biefang, Stadt Köln
Anika Gune, Stadt Köln
Sybille Henz, Gemeinde Ascheberg
Sonja Krämer, Stadt Erkelenz
Eliza Kunkel, Stadt Hennigsdorf
Rita Lemke, Stadt Geseke
Karin Möllers, Stadt Lüdinghausen
Yvonne Tertilte-Rübo, Stadt Kleve
Martina Wüppelmann, Gemeinde Rödinghausen