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Oberhausen: Modellversuch - Teleheimarbeit in der Verwaltung
Voraussichtlich schon in wenigen Wochen startet die Stadtverwaltung ein Pilotprojekt für ihre Mitarbeiter: In Aufgabenbereichen, die sich dafür eignen, sollen sie die Möglichkeit bekommen, bis zu 50 Prozent ihrer Arbeit von zu Hause aus zu erledigen – Teleheimarbeit. In der Startphase werden ein gutes Dutzend Mitarbeiter, überwiegend Frauen, das neue Angebot nutzen. Sie stammen aus allen Dezernaten.
Zudem will man dem Arbeitgeber Stadt in Zeiten drohenden Fachkräftemangels einen kleinen Standortvorteil sichern. In erster Linie stehe bei dem Projekt „E-Work“ der Wunsch, die teils über Jahre aufgebaute Fachkompetenz gut ausgebildeter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiternutzen zu können, wenn diese in die Familienphase eintreten oder sich um pflegebedürftige Angehörige kümmern wollen/müssen.
Auf längere Sicht erhoffe man sich auch ein gewisses Einsparpotenzial – dann, wenn entsprechend viele Mitarbeiter das Angebot nutzen, dass sie sich in ihren Anwesenheitszeiten Büros teilen können, so dass Büroflächen reduziert und eventuell angemietete Räumlichkeiten aufgegeben werden können. Aber davon kann in der Startphase noch keine Rede sein. Alle werden ihre Büros behalten, und es wird sogar noch etwas investiert werden müssen, um die Heimarbeitsplätze so auszurüsten, dass die Arbeit problemlos von dort erledigt werden kann.
Im Februar waren die Verwaltungsmitarbeiter übers Intranet über die Möglichkeit und Bedingungen des Modellversuchs informiert worden. Zunächst bekommen 13 Mitarbeiter die Möglichkeit zur Teleheimarbeit. Bei ihnen werden nun die technischen und datenschutzrechtlichen Voraussetzzungen geschaffen. Am Jahresende soll es dann eine erste Bestandsaufnahme geben, sollen Arbeitnehmer genauso wie ihre Vorgesetzten „Baustellen“ benennen, an denen noch nachgebessert werden muss.
Insgesamt kommt nur ein kleiner Teil der rund 2100 Stadt-Beschäftigten für eine Form der Teleheimarbeit in Frage: Feuerwehrleute etwa müssen naturgemäß genauso außen vor bleiben wie Erzieherinnen in Kitas.
Zudem will man dem Arbeitgeber Stadt in Zeiten drohenden Fachkräftemangels einen kleinen Standortvorteil sichern. In erster Linie stehe bei dem Projekt „E-Work“ der Wunsch, die teils über Jahre aufgebaute Fachkompetenz gut ausgebildeter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiternutzen zu können, wenn diese in die Familienphase eintreten oder sich um pflegebedürftige Angehörige kümmern wollen/müssen.
Auf längere Sicht erhoffe man sich auch ein gewisses Einsparpotenzial – dann, wenn entsprechend viele Mitarbeiter das Angebot nutzen, dass sie sich in ihren Anwesenheitszeiten Büros teilen können, so dass Büroflächen reduziert und eventuell angemietete Räumlichkeiten aufgegeben werden können. Aber davon kann in der Startphase noch keine Rede sein. Alle werden ihre Büros behalten, und es wird sogar noch etwas investiert werden müssen, um die Heimarbeitsplätze so auszurüsten, dass die Arbeit problemlos von dort erledigt werden kann.
Im Februar waren die Verwaltungsmitarbeiter übers Intranet über die Möglichkeit und Bedingungen des Modellversuchs informiert worden. Zunächst bekommen 13 Mitarbeiter die Möglichkeit zur Teleheimarbeit. Bei ihnen werden nun die technischen und datenschutzrechtlichen Voraussetzzungen geschaffen. Am Jahresende soll es dann eine erste Bestandsaufnahme geben, sollen Arbeitnehmer genauso wie ihre Vorgesetzten „Baustellen“ benennen, an denen noch nachgebessert werden muss.
Insgesamt kommt nur ein kleiner Teil der rund 2100 Stadt-Beschäftigten für eine Form der Teleheimarbeit in Frage: Feuerwehrleute etwa müssen naturgemäß genauso außen vor bleiben wie Erzieherinnen in Kitas.
Quellen:
Recherche auf www.derwesten.de, 10.4.2014
Recherche auf www.derwesten.de, 10.4.2014
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