Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen

Aktuelles

Oberhausen: Aufsuchender Elternkontakt in der Geburtsklinik

Mitarbeiterinnen des Familienzentrums Alsbachtal besuchen Familien mit Neugeborenen zweimal wöchentlich in den St. Clemens Hospitalen in Oberhausen-Sterkrade. Ziel ist, durch frühzeitige Information persönliche Kontaktaufnahme, den Familien präventiv unbürokratische Unterstützung anzubieten. (24.06.2013)
Zweimal in der Woche werden Familien auf der Wöchnerinnenstation und der Kinderstation der St. Clemens Hospitale in Oberhausen-Sterkrade besucht und über Unterstützungsangebote des Familienzentrums informiert. Insbesondere Eltern von Neugeborenen und Kindern, die in der Kinderklinik stationär behandelt werden, sollen über die Angebote informiert werden. 

Die Besuche zielen darauf ab, die Familien bei der Gestaltung der Entwicklungsbedingungen ihrer Kinder Anregungen zu geben und ihnen dabei die nötige Hilfestellung zu leisten. Die Intention der Angebote umfasst die Lösung sozialer und psychosozialer Schwierigkeiten, die Klärung von Fragen zum Umgang mit und der Versorgung eines Säuglings, sowie die Beantwortung sozialrechtlicher Fragen.

Das Angebot der Mitarbeitenden umfasst Hausbesuche, Telefonberatung und ein Eltern-Kind-Kurs unter dem Motto „Das erste Lebensjahr“. In diesem Kurs werden Themen rund um die kindliche Entwicklung und das Familienleben mit einem Säugling besprochen. Außerdem werden altersgerechte Spiel- und Förderangebote gemacht und die Kontaktaufnahme mit anderen Müttern und Kindern gefördert.
Die Vermittlung von Angeboten spezialisierter Einrichtungen wie beispielsweise Hebammen, Beratungs- oder Frühförderstellen und die bedarfsorientierte Begleitung der Familien hinsichtlich Art, Dauer und Intensität des Angebots sind wichtige Anliegen des Familienzentrums.

Durch den niederschwelligen Ansatz soll die unbürokratische und frühzeitige Unterstützung von Familien gewährleistet werden. Weiteres Ziel ist, durch die aufsuchende Beratung, Hemmschwellen abzubauen und ein Vertrauensverhältnis zu schaffen. Das Angebot wird durch die ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter des Familienzentrums durchgeführt  und kann dadurch kostenlos angeboten werden. Im ersten Jahr wurden bereits 700 Familien angesprochen und 45 Familien wurden individuell begleitet.

Quellen:
Recherche auf, www.derwesten.de am 24.06.2013
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