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Oberhausen: Jugend stärken im Quartier
Angesichts der hohen Schulabbrecherquoten unter jugendlichen Arbeitslosen möchte die Stadt ihre Bemühungen in diesem Bereich intensivieren. Sie hat daher beim Europäischen Sozialfonds 1,6 Millionen Euro Fördermittel für Projekte beantragt.
Die Probleme konzentrieren sich dabei auf einige Stadtteile, die einen hohen Anteil an jungen Menschen, insbesondere mit Migrationshintergrund, hohen frühkindlichen Förderungsbedarf und überdurchschnittliche Arbeitslosenquoten aufweisen.
Befürchtet werden hohe Folgekosten für die Stadt. Diesen Reparationskosten soll nun durch Prävention entgegengewirkt werden.
Bereits jetzt wird in den betroffenen Stadtteilen das Projekt „Zweite Chance“, ein Projekt der Ruhrwerkstatt für Schulschwänzer, durchgeführt. Daran anknüpfend sollen nun mehrere Projekte den Übergang in die Ausbildungsphase erleichtern. Zielgruppe sind dementsprechend junge Erwachsene bis 26 Jahre.
Inhaltlich sind längerfristige sozialpädagogische Begleitung, Schulsozialarbeiter und Zusatzprojekte in den Quartieren geplant. Letztere wiederum sollen konzeptionell mit dem in Oberhausen schon vorhandenen Programm „Soziale Stadt“ verknüpft werden.
Die Probleme konzentrieren sich dabei auf einige Stadtteile, die einen hohen Anteil an jungen Menschen, insbesondere mit Migrationshintergrund, hohen frühkindlichen Förderungsbedarf und überdurchschnittliche Arbeitslosenquoten aufweisen.
Befürchtet werden hohe Folgekosten für die Stadt. Diesen Reparationskosten soll nun durch Prävention entgegengewirkt werden.
Bereits jetzt wird in den betroffenen Stadtteilen das Projekt „Zweite Chance“, ein Projekt der Ruhrwerkstatt für Schulschwänzer, durchgeführt. Daran anknüpfend sollen nun mehrere Projekte den Übergang in die Ausbildungsphase erleichtern. Zielgruppe sind dementsprechend junge Erwachsene bis 26 Jahre.
Inhaltlich sind längerfristige sozialpädagogische Begleitung, Schulsozialarbeiter und Zusatzprojekte in den Quartieren geplant. Letztere wiederum sollen konzeptionell mit dem in Oberhausen schon vorhandenen Programm „Soziale Stadt“ verknüpft werden.
Quellen:
www.derwesten.de (12.11.2014)
www.derwesten.de (12.11.2014)
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