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Leopoldshöhe – Zwei Helfer mit Spezialauftrag
Manager gibt es nicht nur im Sport, im Showgeschäft oder in der Wirtschaft – in Leopoldshöhe gibt es neuerdings zwei „Familienmanager“.
Eine familiengerechte, zukunftsfähige Infrastruktur schaffen – das ist Aufgabe der frischgebackenen „Familienmanager“ Elke Hokamp und Wolfgang Strauß. Sie sind lippeweit die einzigen ihres Fachs in einer Kommune, sonst gibt es nur noch eine beim Kreis.
Dass Leopoldshöhe sich besonders um Familien kümmert, um Familien wirbt, das hat die Verwaltung zuletzt durch die Einrichtung des Familienservicebüros (FSB) unterstrichen. Jetzt hat sie mit dem Teamleiter des FSB, Wolfgang Strauß und der Verwaltungsfachangestellten im FSB, Elke Hokamp, gleich zwei Mitarbeiter an die Ruhr-Universität Bochum geschickt zum fünften Zertifikatskurs „Kommunales Management für Familien“, der vom Familienministerium des Landes initiiert worden war.
Im Umfeld der Familie gibt es verschiedene Bereiche von der Kinderbetreuung über die Elternstärkung und das Alter bis hin zu Wohnen, Arbeit und Gesundheit: Hierfür gibt es verschiedene Anlaufstellen und Aufgabe der Familienmanager ist es, diese zu vernetzen. Über einen Zeitraum von sieben Monaten vertieften sich die 22 Teilnehmer an vier Wochenenden in Bochum in Fragen wie „Was ist Familienfreundlichkeit?“, erörterten Praxisbeispiele und mussten eine schriftliche Praxisarbeit erstellen. Strauß und Hokamp haben so „das Handwerkszeug bekommen, die familienbezogenen Geschehnisse in der Gemeinde geschickt zu lenken.“ (Strauß).
„Der Kursus hat meinen Horizont enorm erweitert, weil es sehr viel um soziale Fragen ging“, berichtet Elke Hokamp. Die Verwaltungsangestellte ist sich sicher, dass sie „noch mehr Gespür für die Familien entwickelt“ hat. Nicht nur die Vorträge und die Einblicke in zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen haben den Teilnehmer geholfen – auch der Kontakt untereinander und der Austausch über die Familienpolitik vor Ort beim anderen Teilnehmer. „Wir haben in anderen Städten ganz unterschiedliche Projekte kennengelernt, neue Anregungen für die Familienförderung erhalten und haben auch schon Hilfe von den anderen Teilnehmern bekommen, zum Beispiel beim Familienbegleitbuch, das wir derzeit erstellen“, berichtet Strauß.
„Das sind nicht nur trockene Schwimmübungen“, ist Bürgermeister Gerhard Schemmel, der seine Familienmanager am Freitag vorstellte, überzeugt. „Durch die Ausbildung können die beiden nun ein speziell auf Familien in Leopoldshöhe zugeschnittenes Management umsetzen.“
Quelle: Lippische Landes-Zeitung, 23. 03. 2010

- Die neue Familienmanagerin Elke Hokamp zusammen mit Dr. Christof Eichert, Abteilungsleiter Integration und Generationen im nordrhein-westfälischen Familienministerium, und Prof. Dr. Peter Strohmeier, Leiter des Zentrums für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR).
Dass Leopoldshöhe sich besonders um Familien kümmert, um Familien wirbt, das hat die Verwaltung zuletzt durch die Einrichtung des Familienservicebüros (FSB) unterstrichen. Jetzt hat sie mit dem Teamleiter des FSB, Wolfgang Strauß und der Verwaltungsfachangestellten im FSB, Elke Hokamp, gleich zwei Mitarbeiter an die Ruhr-Universität Bochum geschickt zum fünften Zertifikatskurs „Kommunales Management für Familien“, der vom Familienministerium des Landes initiiert worden war.
Im Umfeld der Familie gibt es verschiedene Bereiche von der Kinderbetreuung über die Elternstärkung und das Alter bis hin zu Wohnen, Arbeit und Gesundheit: Hierfür gibt es verschiedene Anlaufstellen und Aufgabe der Familienmanager ist es, diese zu vernetzen. Über einen Zeitraum von sieben Monaten vertieften sich die 22 Teilnehmer an vier Wochenenden in Bochum in Fragen wie „Was ist Familienfreundlichkeit?“, erörterten Praxisbeispiele und mussten eine schriftliche Praxisarbeit erstellen. Strauß und Hokamp haben so „das Handwerkszeug bekommen, die familienbezogenen Geschehnisse in der Gemeinde geschickt zu lenken.“ (Strauß).

- Der neue Familienmanager Wolfgang Strauß zusammen mit Dr. Christof Eichert, Abteilungsleiter Integration und Generationen im nordrhein-westfälischen Familienministerium, und Prof. Dr. Peter Strohmeier, Leiter des Zentrums für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR).
„Das sind nicht nur trockene Schwimmübungen“, ist Bürgermeister Gerhard Schemmel, der seine Familienmanager am Freitag vorstellte, überzeugt. „Durch die Ausbildung können die beiden nun ein speziell auf Familien in Leopoldshöhe zugeschnittenes Management umsetzen.“
Quelle: Lippische Landes-Zeitung, 23. 03. 2010
- Bad Lippspringe – Sprachrohr für Familien in der Stadt
- Brüggen – Bürgermeister stellt Ansprechpartnerin für Familien vor
- Fröndenberg – Matthias Weischer wird mit weiteren Aufgaben bedacht
- Gescher – "Idee steht und fällt mit den Bürgern"
- Gütersloh – Die Kommune hat einen weiteren Familienmanager
- Hattingen – Familie im Mittelpunkt
- Hennef – Jonny Hoffmann: "Junge Leute dürfen auch mal rumhängen"
- Langenfeld – Der Familienmanager ist da
- Nordkirchen – Ausgebildete Familienmanagerin für Nordkirchen
- Kreis Olpe – Michael Färber jetzt Familienmanager
- Raesfeld – Familienjobbörse startet noch im April
- Rosendahl – Gemeinde noch freundlicher machen
- Sassenberg – Vernetzung vor Ort verbessern
- Schmallenberg – Familienmanagerin im Radiointerview
- Telgte – Familien sollen stärker in den Focus rücken
- Velbert – „Ein zukunftsfähiges Land braucht die Familien“