Presseecho
Hattingen – Familie im Mittelpunkt
Juliane Lubisch managed jetzt mit NRW-Urkunde
Beim vierten Zertifikatskurs „Kommunales Management für Familien“ in der Ruhr-Universität Bochum bekommen 25 erfolgreiche Absolventen eine Urkunde. Darunter die sozial engagierte Hattingerin Juliane Lubisch (52). Die Projektleiterin des Bündnisses für Familien und nun auch stolze Familienmanagerin fand großen Gefallen an der Weiterbildung. „Für eine noch familienfreundlichere Stadt“ nahm sie gerne an dem Projektkurs teil.
Vernetzung als Aufgabe
Was zeichnet eine kommunale Familienmanagerin aus? Im Umfeld der Familie gibt es verschiedene Problembereiche: Kinderbetreuung, Elternstärkung, Wohnen oder Gesundheit. Für solche Fachbereiche gibt es verschiedene Anlaufstellen für Beratung und Hilfe. Die Familienmanagerin hat die Aufgabe, sie zu vernetzen. „Alle Aufgaben in Bezug auf Familie können in der Verwaltung einer Kommune immer nur als Querschnitt gesehen werden“, betont Juliane Lubisch. In dem Qualifikationskurs hat sie sich das nötige Rüstzeug erworben, familiengerechte Vorhaben umzusetzen. „Vorteil bei solchen Weiterbildungen ist, dass man sich mit anderen erfahrenen Kollegen austauschen kann“, sagt Lubisch. So hat sie durch andere Absolventen von erfolgreichen Projekten in deren Städten erfahren. Positive Aktionen aus Hattingen konnte sie wiederum empfehlen. Wie etwa den Workshop zur Ernährungsberatung, der hier erfolgreich durchgeführt wurde. „Auch unser Babybegrüßungspaket kam bei den anderen gut an“, berichtet Lubisch.
Es gibt inzwischen ein Netzwerk von 77 Familienmanagern in NRW, die sich austauschen und für familiengerechte Vorhaben in ihren Kommunen einsetzen. Resultat des Kurses: „Hattingen ist schon eine sehr familienfreundliche Stadt“, lobt Lubisch. „Hier wird auch durch bürgerschaftliches Engagement und verschiedenen Initiativen viel Interesse an der Stadt gezeigt.“ Trotzdem freut sie sich über neue Anregungen und Ideen. Hattinger Familien würden sicher noch davon profitieren.
Infrastruktur schaffen
Das Informations- und Qualifizierungszentrum für Kommunen (IQZ) bietet in Zusammenarbeit mit dem nordrhein-westfälischen Familienministerium dieses Weiterbildungsangebot für den Bereich „Kommunales Management für Familien“ an. Kommunen sollen unterstützt werden, eine familiengerechte, zukunftsfähige Infrastruktur zu schaffen.
Quelle: WAZ (Hattingen), 07.04.2009
Beim vierten Zertifikatskurs „Kommunales Management für Familien“ in der Ruhr-Universität Bochum bekommen 25 erfolgreiche Absolventen eine Urkunde. Darunter die sozial engagierte Hattingerin Juliane Lubisch (52). Die Projektleiterin des Bündnisses für Familien und nun auch stolze Familienmanagerin fand großen Gefallen an der Weiterbildung. „Für eine noch familienfreundlichere Stadt“ nahm sie gerne an dem Projektkurs teil.
Vernetzung als Aufgabe
Was zeichnet eine kommunale Familienmanagerin aus? Im Umfeld der Familie gibt es verschiedene Problembereiche: Kinderbetreuung, Elternstärkung, Wohnen oder Gesundheit. Für solche Fachbereiche gibt es verschiedene Anlaufstellen für Beratung und Hilfe. Die Familienmanagerin hat die Aufgabe, sie zu vernetzen. „Alle Aufgaben in Bezug auf Familie können in der Verwaltung einer Kommune immer nur als Querschnitt gesehen werden“, betont Juliane Lubisch. In dem Qualifikationskurs hat sie sich das nötige Rüstzeug erworben, familiengerechte Vorhaben umzusetzen. „Vorteil bei solchen Weiterbildungen ist, dass man sich mit anderen erfahrenen Kollegen austauschen kann“, sagt Lubisch. So hat sie durch andere Absolventen von erfolgreichen Projekten in deren Städten erfahren. Positive Aktionen aus Hattingen konnte sie wiederum empfehlen. Wie etwa den Workshop zur Ernährungsberatung, der hier erfolgreich durchgeführt wurde. „Auch unser Babybegrüßungspaket kam bei den anderen gut an“, berichtet Lubisch.
Es gibt inzwischen ein Netzwerk von 77 Familienmanagern in NRW, die sich austauschen und für familiengerechte Vorhaben in ihren Kommunen einsetzen. Resultat des Kurses: „Hattingen ist schon eine sehr familienfreundliche Stadt“, lobt Lubisch. „Hier wird auch durch bürgerschaftliches Engagement und verschiedenen Initiativen viel Interesse an der Stadt gezeigt.“ Trotzdem freut sie sich über neue Anregungen und Ideen. Hattinger Familien würden sicher noch davon profitieren.
Infrastruktur schaffen
Das Informations- und Qualifizierungszentrum für Kommunen (IQZ) bietet in Zusammenarbeit mit dem nordrhein-westfälischen Familienministerium dieses Weiterbildungsangebot für den Bereich „Kommunales Management für Familien“ an. Kommunen sollen unterstützt werden, eine familiengerechte, zukunftsfähige Infrastruktur zu schaffen.
Quelle: WAZ (Hattingen), 07.04.2009
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