Werkstattreihe
"Beteiligung von Familien" (Oberhausen)
In einer ersten Einschätzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde deutlich, dass die „Beteiligung von Familien“ in allen Kommunen ein wichtiges Thema ist und vereinzelt auch Beteiligungsverfahren durchgeführt werden. Umfassende Konzepte und Strategien, so die Anwesenden, gebe es aber nicht. Das liege auch daran, dass es an methodischem Wissen über Beteiligungsverfahren fehle. Auch deren Wirkung und Kosten seien für die Verantwortlichen schwer einschätzbar.
In Fachvorträgen machten Dr. Angelika Engelbert und Beatrix Schwarze vom IQZ auf Chancen und Möglichkeiten aufmerksam, die durch die strategische „Beteiligung von Familien“ in der Kommune entstehen. So sei es wichtig, Verfahren räumlich und zeitlich so zu organisieren, dass Familien es auch schaffen können, sich daran zu beteiligen. Gelingt es, die von den Familien artikulierten Interessen stärker zu berücksichtigen, steigt deren Zufriedenheit – und damit die Attraktivität der Kommune für Familien.
Gemeinsam erarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Bausteine eines „Kommunalen Beteiligungskonzeptes für Familien“. Dazu gehören beispielsweise ein klarer politischer Auftrag als Ausgangspunkt, transparente Kommunikation der Einfluss- und Entscheidungsmöglichkeiten für die Familien oder auch die Bereitstellung von Kinderbetreuung.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beurteilten den Workshop als Einstieg in das wichtige Thema positiv und wünschten sich eine Vertiefung des Themas. Auf die Theorie solle nun Praxis folgen – man wolle gute Beispiele kennen lernen und Beteiligungsverfahren im Workshop durchspielen.
In Fachvorträgen machten Dr. Angelika Engelbert und Beatrix Schwarze vom IQZ auf Chancen und Möglichkeiten aufmerksam, die durch die strategische „Beteiligung von Familien“ in der Kommune entstehen. So sei es wichtig, Verfahren räumlich und zeitlich so zu organisieren, dass Familien es auch schaffen können, sich daran zu beteiligen. Gelingt es, die von den Familien artikulierten Interessen stärker zu berücksichtigen, steigt deren Zufriedenheit – und damit die Attraktivität der Kommune für Familien.
Gemeinsam erarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Bausteine eines „Kommunalen Beteiligungskonzeptes für Familien“. Dazu gehören beispielsweise ein klarer politischer Auftrag als Ausgangspunkt, transparente Kommunikation der Einfluss- und Entscheidungsmöglichkeiten für die Familien oder auch die Bereitstellung von Kinderbetreuung.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beurteilten den Workshop als Einstieg in das wichtige Thema positiv und wünschten sich eine Vertiefung des Themas. Auf die Theorie solle nun Praxis folgen – man wolle gute Beispiele kennen lernen und Beteiligungsverfahren im Workshop durchspielen.
Weiterführende Informationen
- Beteiligung von Familien Familiensituationen und die jeweils dazu passenden Unterstützungsbedarfe können sehr verschieden sein. Sie sind in hohem Maße an das Wohnumfeld und die Strukturen und Möglichkeiten im Quartier gebunden. Dort, in ihrem Viertel, wissen Familien am besten, wo wirklich „der Schuh drückt“. mehr
Weitere Veranstaltungen des IQZ im Jahr 2008
- "Kommunale Familienberichterstattung – Ergebnisse zu Familien mit Zuwanderungsgeschichte im Vergleich" (Mülheim)
- "Familie kommt an. Kommunales Management in den Kreisen Nordrhein-Westfalens" (Siegen)
- "Beteiligung von Familien im Rahmen des kommunalen Familienmanagements – aber wie?" (Oberhausen)
- "Familienfreundlichkeit – Die Kommunalverwaltung im Fokus" (Bochum)