Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen

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„Modellprojekte Smart Cities“ des BMI für zweite Staffel ausgewählt

Das Bundesinnenministerium hat die ausgewählten Projekte für die zweite Staffel der „Modellprojekte Smart Cities“ bekanntgegeben. Sie werden mit über 350 Millionen Euro gefördert. Die Bundesregierung hatte im Rahmen des im Juni 2020 beschlossenen Konjunktur- und Zukunftspakets bereits eine Aufstockung des Programms auf 820 Millionen Euro beschlossen.

Mit den Modellprojekten Smart Cities unterstützt die Bundesregierung Kommunen dabei, die Digitalisierung strategisch im Sinne einer integrierten nachhaltigen Stadtentwicklung zu gestalten. Ziel des Förderprogrammes ist es, sektorenübergreifende digitale Strategien für das Stadtleben der Zukunft zu entwickeln und zu erproben.

Die Modellprojekte Smart Cities 2020 stehen unter dem Motto „Gemeinwohl und Netzwerkstadt / Stadtnetzwerk“. Die geförderten Projekte sollen aufzeigen, wie die Qualitäten der europäischen Stadt in das Zeitalter der Digitalisierung übertragen werden können.

Mehrere Projekte aus NRW in der zweiten Runde

Auf die Ausschreibung des BMI hatten sich 86 Städte, Kreise und Gemeinden sowie interkommunale Kooperationen aus ganz Deutschland beworben. Als Smart-Citiy-Modellprojekte wurden daraus schließlich auch einige Städte, Kreise und Kooperationen aus Nordrhein-Westfalen ausgewählt: Gelsenkirchen, Gütersloh, Iserlohn, Köln, Mönchengladbach, Lohmar, Mönchengladbach, Paderborn, Dortmund und Schwerte sowie Lemgo und Kalletal.

Die Förderentscheidung beruhte auf einem mehrstufigen Prüfprozess. Alle Bewerbungen wurden von je zwei Fachgutachtern bewertet. Auf dieser Basis entschied eine elfköpfige Jury unter Vorsitz von Bau-Staatssekretärin Anne Katrin Bohle. Der Jury gehörten Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft, der Politik und der kommunalen Spitzenverbände an.

Bereits im vergangenen Jahr wurden die ersten 13 Modellprojekte Smart Cities ausgewählt. Ziel ist es, mit den einzelnen Förderprojekten einen Mehrwert für alle Kommunen in Deutschland zu schaffen. Entwickelte Lösungen sollen skalierbar und replizierbar sein und durch einen begleitenden Wissenstransfer zu hoher Verwertbarkeit der Ergebnisse führen. Die geförderten Kommunen sind verpflichtet, am Erfahrungsaustausch über die geförderten Modellprojekte hinaus aktiv mitzuwirken und geförderte Software-Lösungen als Open-Source bzw. freie Software zur Verfügung zu stellen.

Im nächsten Jahr soll es eine weitere Förderstaffel geben.



Weiterführende Links:

Die originale Pressemitteilung des BMI als PDF

Die Projektseite des BMI zum Thema Smart Cities

Die Dialogplattform „Smart Cities“ der Bundesregierung


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