Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen

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Konjunkturpaket „Heimat 2.0“ zur Digitalisierung im ländlichen Raum

Gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hat das Bundesinnenministerium (BMI) eine neue Förderinitiative gestartet. Das Programm „Heimat 2.0“ will bis ins Jahr 2023 mehrere Modellvorhaben unterstützen, in denen digitale Lösungen wesentlich zur allgemeinen Verbesserung der Daseinsvorsorge beitragen.

Den Rahmen für die Förderinitiative bildet das Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ (BULE), mit dem bereits über 1.700 innovative Modellprojekte finanziell unterstützt werden. Daran anknüpfend fördert „Heimat 2.0“ ausgewählte Vorhaben, die digitale Technologien nutzen, um Verbesserungs- und Entwicklungspotenziale von lokalen Akteuren zu verbessern.

Für den Bewerbungserfolg ist insbesondere wichtig, dass die jeweiligen Projekte einen modellhaften Charakter aufweisen und sich ihre Ziele, Mittel und Erfolgsfaktoren grundsätzlich auf andere ländliche, strukturschwache Räume übertragen lassen. Außerdem suchen die Initiatoren Projekte, die nicht nur in die Zukunft wirken, sondern sich als digitale Lösung verstetigen und dauerhaft etablieren lassen.

Projektskizzen sind bis zum 15. Juli 2020 einzureichen. Danach beginnt die Auswahlphase, mit deren Abschluss 8 bis 15 Modellvorhaben (und auch Kooperationen) zur Abgabe eines Vollantrags aufgefordert werden. Wegen der bislang unbestimmten Anzahl der zu fördernden Projekte ist auch die Gesamtfördersumme noch nicht festgelegt. Das Innenministerium erklärte jedoch, dass die ausgewählten Projekte maximal drei Jahre lang mit insgesamt bis zu 600.000 Euro unterstützt würden.


Weiterführende Links:
Aufruf des Bundesinstituts (BBSR) und Unterlagen
Steckbrief des Programms und des Forschungsprojektes
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