Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen

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Befragung: Skepsis bei der Umsetzung des OZG

Die Digitalisierung ist eine der großen Herausforderungen für die Verwaltungen in Deutschland. Bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) und der Verknüpfung staatlicher Portale herrschen vielfach noch Bedenken.
Für das Zukunftspanel Staat & Verwaltung befragte die Hertie School leitende Mitarbeiter auf allen Verwaltungsebenen. In der nicht repräsentativen Erhebung wurde unter anderem nach den größten Herausforderungen der nächsten fünft Jahre und dem dringendsten Handlungsbedarf gefragt. Weit oben landeten dabei Antworten wie „Attraktivität als Arbeitgeber“ (30,4 Prozent) oder „Demografieorientierte Personalpolitik“ (43,4 Prozent). Den Bereich „E-Government und Digitalisierung“ jedoch sehen die 309 befragten Behörden jedoch großem Abstand (74,8 Prozent) als die wichtigste Herausforderung an. Gegenüber der letzten Studie aus dem Jahr 2016 ist das ein Plus von 32 Prozent.

Bei der Bewertung von Fortschritten in der Digitalisierung ergibt sich insgesamt ein sehr durchwachsenes Bild. Aufgeschlüsselt nach Verwaltungsebenen werden die Fortschritte auf Bundesebene lediglich von 6,6 Prozent der Befragten als positiv wahrgenommen. Auf Länderebene sind es 10,7 Prozent – und die Entwicklung auf kommunaler sehen immerhin 13,7 Prozent als positiv.

Die vollständige Auswertung der Studie wird für das erste Quartal 2020 erwartet.

Pressemitteilung „Zukunftspanel Staat & Verwaltung

Vorläufige Ergebnisse der Studie


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